Bildarchiv
Hier finden Sie regelmäßig Impressionen von unserer täglichen Arbeit in der Baumkontrolle und bei der Umsetzung von Artenschutzprojekten. Tauchen Sie ein wenig ein in die Welt der Schadsymptome.

Zunderschwamm an einer Buche:
gut zu sehen sind alte, am stehenden Stamm entstandene (im Bild vertikal ausgerichtet)
und neue, am liegenden Stamm ausgebildete Konsolen (im Bild horizontal ausgerichtet).
Zunderschwamm an einer Buche: gut zu sehen sind alte, am stehenden Stamm entstandene (im Bild vertikal ausgerichtet) und neue, am liegenden Stamm ausgebildete Konsolen (im Bild horizontal ausgerichtet). „Aber das ein Baum groß werde,…“ (Nietzsche) Der Pappel-Schüppling (Hemipholiota populnea, syn. Pholiota destruens) ist ein Schwächeparasit oder saprobiontischer Bewohner in Pappeln. Riesenporling (Meripilus giganteus) an Stiel-Eiche Flacher Lackporling (Ganoderma applanatum) an einer Eiche Gespinst des Eichen-Prozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) Glänzendschwarze Holzameise oder Kartonameise (Lasius fuliginosus) – Eine Holzzerstörende Ameisenart (Materialschädling) Bergahorn mit stark ausgefaultem Stammschaden, der vermutlich aus einem Blitzeinschlag oder Frostriss entstanden ist. Der gut ausgebildete Wundrand (Callus) zeigt, dass der Ahorn gegen die Zersetzung ankämpft. Gegenwärtig ist er ein sehr schönes Biotop für Mikroorganismen und Insekten. Abdeckung einer Nisthöhle im Rahmen des Artenschutzes nach Entfernung eines toten Stämmlings. Stämmlingsausbruch an einer Blutbuche Fruchtkörper vom Riesenporling (Meripilus giganteus) Bizarre Welt: Zahlreiche sogenannte Adventivwurzeln im Inneren eines hohlen Naturdenkmals (Linde). Diese sollen verloren gegangene Versorgungsbahnen ausgleichen. Statisch haben diese Wurzeln allerdings keine Funktion. Resistographenuntersuchung an einer Rot-Eiche mit einer massiven Braunfäule im Inneren Naturschutz heißt auch die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren – hier: Windwurf in einem flachwurzelnden Fichtenbestand – im Vordergrund herzwurzelbildende junge Rot-Buchen die an diesen Standort wesentlich besser angepasst sind und die nächste Generation bilden werden.